Nachhaltig shoppen im Secondhand Bereich bedeutet auf jeden Fall für Dich, dass das Kleidungsstück, ob jetzt aus Naturfasern, Lyocell oder Polyester, bereits seinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen hat, so groß er auch gewesen sein mag:

• Verschmutzung von Gewässern mit Produktionsabfällen und Farbreststoffen
• Mikroplastikabrieb welches ins Grundwasser gerät
• erdölbasierte Faserherstellung von Polyester
• Dickstoffmonoxid- Düngemittel für die Bewirtschaftung von Baumwollplantagen
• lange Transportwege per Flugzeug, Schiff oder LKW
• mit Kohlestrom betriebene Fabriken
• Verpackungsmaterialien auf Erdölbasis
• Wasserverbrauch, Wasserverbrauch und nochmals Wasserverbrauch

Der Pullover oder das Kleid sind also nicht zwingend nachhaltig produziert, kreislauffähig oder aus Bio-Hanf, aber sie existieren schon! Warum also nicht das Wertschätzen, was schon im Überfluss da ist und somit unseren wichtigsten Rohstoff, das Wasser, einsparen?! Denn allein für die Produktion 1 Jeans fallen 8000 Liter Wasser an! Gerade Baumwollanbau und Färbung sind sehr wasserintensiv.